Finden Sie Ihren Augenarzt in Hannover

Marktkirche, Hannover
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Viele kompliziertere Behandlungen beim Augenarzt in Hannover könnten sich die Patienten ersparen, wenn sie regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen würden. Spätestens ab dem 40. Lebensjahr wird ein Routine-Check pro Jahr empfohlen. Bei diesem Besuch in der Praxis des Augenarztes können sämtliche Beschwerden im und am Auge zur Sprache kommen. Außerdem schaut sich der Mediziner den Augenhintergrund und die Hornhaut an, er misst den Augeninnendruck und analysiert bei Bedarf den Tränenfilm. Erfahrene Augenärzte erkennen oft bereits auf den ersten Blick, ob ein Auge gesund ist oder ob Hinweise auf eine Erkrankung vorliegen. In den Praxen stehen vielfältige Messinstrumente und Diagnosegeräte zur Verfügung. Manche moderne Verfahren gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Kassen. Ob eine eventuell kostenpflichtige Untersuchung sinnvoll und notwendig ist, sollten die Patienten im Einzelfall mit ihrem Augenarzt besprechen. Manchmal ist es auch ratsam, eine zweite Meinung bei einem anderen Mediziner einzuholen. Allein in Hannover praktizieren rund 50 Augenärzte, sodass die Patienten volle Wahlfreiheit genießen.

Im Alter steigt das Risiko für viele Augenerkrankungen

Aus augenärztlicher Sicht gibt es bestimmte Risikogruppen, die eine besonders intensive Betreuung benötigen. Dazu gehören grundsätzlich ältere Menschen etwa ab dem 50. oder 60. Lebensjahr. Senioren sind häufiger von schweren Augenerkrankungen betroffen als junge Menschen. Da auch in Hannover das durchschnittliche Alter der Bevölkerung stetig steigt, wird die Nachfrage nach augenärztlichen Leistungen in diesem Bereich zukünftig größer werden. Zur Gruppe der Risikopatienten gehören aber auch Menschen mit bestimmten Grunderkrankungen wie zum Beispiel Diabetes.

Die Statistik zeigt, dass Diabetiker überdurchschnittlich häufig an Makulaödemen, Grünem Star und Grauem Star leiden. Wenn in der Familie, insbesondere bei Eltern und Geschwistern, in der Vergangenheit bereits schwerwiegende Augenerkrankungen aufgetreten sind, deutet das auf ein erblich bedingtes Risiko zum Beispiel für den Grünen Star hin. Wer zu einer Risikogruppe gehört, sollte zum einen schon in jüngeren Jahren mit den regelmäßigen Kontrollbesuchen beim Augenarzt beginnen. Zum anderen kann es sinnvoll sein, zwischen den einzelnen Terminen nur sechs statt zwölf Monate verstreichen zu lassen.

In jeder Situation scharf sehen

Wenn die Sehschärfenmessung beim Augenarzt Hinweise auf eine Fehlsichtigkeit liefert, stellt der Mediziner eine Brillenverordnung aus. Darin sind alle Werte zu finden, die für die Herstellung einer Brille gebraucht werden. Auch wenn Sie Kontaktlinsen statt einer Brille wählen, bilden die vom Augenarzt ermittelten Korrektionswerte die Grundlage für die Anpassung der Linsen. Sämtliche Werte finden Sie später auch im Brillenpass bzw. im Kontaktlinsenpass wieder. Der Augenarzt kennt sich auch mit komplizierteren Sehfehlern bestens aus und kann Ihnen deshalb zu einem scharfen Seherlebnis in fast jeder Situation verhelfen. Beispiele für weitverbreitete Fehlsichtigkeiten sind die Kurz- und Weitsichtigkeit sowie die Hornhautverkrümmung. Zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr kommt zu einer bestehenden Kurzsichtigkeit oft noch die Alterssichtigkeit hinzu. Typisch für diese Presbyopie sind Schwierigkeiten beim Lesen, denen Sie mit einer Lesebrille begegnen können. Wollen Sie sich den permanenten Wechsel zwischen der Lesebrille und Ihrer normalen Sehhilfe ersparen, fragen Sie Ihren Augenarzt nach einer Gleitsichtbrille. Der Experte erläutert Ihnen die Möglichkeiten und gibt Ihnen Tipps für die Auswahl der besten Gläser.

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