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Bergbau Museum, Bochum
© Arthur Kattowitz/ Fotolia

Bei vielen Erkrankungen des Auges ist eine möglichst frühzeitige Behandlung von großer Bedeutung. Je eher die Therapie beginnt, desto besser stehen die Heilungschancen. Das Problem: Viele Augenerkrankungen zeigen über einen langen Zeitraum hinweg keinerlei Symptome. Sie verursachen keine Schmerzen und führen anfangs auch nicht zu Einschränkungen des Sehvermögens. Dennoch schreitet die Schädigung des Auges immer weiter voran. Der Teil des Sehvermögens, der bereits verloren ist, lässt sich in der Regel auch nicht wiederherstellen. Besonders groß ist die Gefahr der schleichenden Entwicklung beim Glaukom, dem sogenannten Grünen Star. Im schlimmsten Fall kann diese Krankheit mit einer Erblindung des betroffenen Auges enden. Durch eine rechtzeitige Entdeckung ließen sich die negativen Folgen effektiv begrenzen – das ist einer der Gründe, warum Augenärzte auch in Bochum immer wieder für Vorsorgeuntersuchungen werben.

Ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig zum Augen-Check

Einem möglichen Grünen Star lässt sich durch eine Messung des Augeninnendrucks und eine ergänzende Untersuchung des Sehnervs auf die Schliche kommen. Ist der Druck zu hoch, führt das auf Dauer zu Schäden am Sehnerv, der die Netzhaut mit dem Gehirn verbindet. Befindet sich das Glaukom noch in einem frühen Stadium, können Augenärzte durch eine medikamentöse Therapie gute Erfolge erzielen. Auch verschiedene Erkrankungen der Netzhaut wie die Makuladegeneration oder die Netzhautablösung kann der Augenarzt mit guten Erfolgsaussichten behandeln – wenn sie früh genug entdeckt werden.

Spätestens alle zwölf Monate, so lautet die Faustregel, sollten Menschen ab 40 ihre Augen gründlich untersuchen lassen. Wer aus Sicht der Augenärzte als Risikopatient gilt, der sollte den Abstand zwischen den Terminen eventuell auf sechs Monate verkürzen. Risikofaktoren sind beispielsweise eine erbliche Vorbelastung oder verschiedene Erkrankungen wie Diabetes, Störungen der Schilddrüse und Herz-Kreislauf-Beschwerden. Wenn sich solche und andere Grunderkrankungen negativ auf die Gesundheit auswirken, sind Augenärzte auf eine Kooperation mit Allgemeinmedizinern bzw. Spezialisten aus anderen Disziplinen angewiesen. Vor allem ältere Patienten brauchen häufig eine ganzheitliche Therapie, die von Ärzten aus verschiedenen Fachrichtungen begleitet wird. Der entsprechende Bedarf wird sich auch in Bochum in Zukunft vergrößern, weil die Bochumer wie die Deutschen insgesamt im Durchschnitt immer älter werden.

Scharf sehen – mit oder ohne Brille

Die rund 25 Augenärzte in Bochum sind nicht nur bei Erkrankungen des Auges kompetente Ansprechpartner. Sie ermöglichen ihren Patienten auch scharfes Sehen in jeder Lebenslage – mit oder ohne Sehhilfe. Brillen bzw. Kontaktlinsen sind die am weitesten verbreiteten Möglichkeiten, einen Sehfehler auszugleichen. Allerdings ist diese Korrektur nicht von Dauer: Sobald die Kontaktlinsen aus dem Auge entfernt werden oder wenn die Brille nicht getragen wird, wirken Menschen und Gegenstände unscharf. Viele Fehlsichtige, wie beispielsweise die Kurz- oder Weitsichtigkeit, haben deshalb den Wunsch, ihren Sehfehler dauerhaft korrigieren zu lassen. Dieses Ziel kann mit einer Laser-OP bei einem Augenarzt in Bochum sicherlich erreicht werden. Der Mediziner entfernt mikroskopisch feine Schichten der Hornhaut, um die Brechkraft zu verkleinern oder zu vergrößern. Dadurch kommt es nicht länger zu Abbildungsfehlern, und der Patient kann wieder ohne Sehhilfe durchs Leben gehen.

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