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Brillenversicherung – Wofür benötigt man sie?

Rund zwei Drittel der Deutschen tragen eine Brille und wissen das dies keine günstige Angelegenheit ist. Seit 2004 wurde dazu der Brillenkauf Privatsache und somit teurer und vor allem wenn man höhere Dioptrienwerte hat oder auch eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus). Um die teuren Sehhilfen bei Beschädigung ab zu sichern wurde die sogenannte Brillenversicherung eingeführt. Erfahren Sie hier mehr darüber.

Brillenversicherung: Einführung

In Deutschland trägt ungefähr fast zwei Drittel der Bevölkerung eine Brille. Das ist nicht gerade wenig. Dank moderner Bauweisen und Designs vergessen dabei viele im Alltag, dass sie überhaupt eine anhaben. Das geht in den meisten Alltagssituationen gut, doch manchmal geschieht das Unvermeidliche: die Brille geht kaputt. Spätestens bei dem Nachfolger stellt sich also die Frage, ob eine Brillenversicherung sinnvoll ist.


Was versteht man unter einer Brillenversicherung?

Als Brillenversicherung bezeichnet man eine privat abgeschlossene Zusatzversicherung, die einen Teil oder im günstigsten Fall alle Kosten für eine neue Brille übernimmt. Viele Versicherungen bieten verschiedene Tarife an, deren Kostenübernahme wesentlich voneinander abweichen kann. Die erste Frage, die sich Brillenträger stellen werden, ist ob sich überhaupt eine solche Brillenversicherung für sie selbst lohnt? Wie kann man bei der Vielzahl der Anbieter und Tarife den richtigen Tarif für sich finden und was sollte man beim Vertragsabschluss beachten? Grundsätzlich gilt, dass eine großzügigere Abdeckung zumeist höhere Versicherungskosten bedeutet.


Wann lohnt sich eine Brillenversicherung?

Brillenversicherungen können sich durchaus lohnen, aber dafür sollte man im Vorfeld eine Berechnung durchführen. Im Normalfall übernehmen die Versicherer alle zwei bis drei Jahre die Kosten für eine neue Brille. Lohnt sich also erst einmal dieser Service, wenn man die entsprechenden Versicherungsbeiträge dafür zusammenzählt? Wie oft und wie sehr hat sich die eigene Brillenstärke in den letzten Jahren geändert? Hierfür kann man auch den behandelnden Augenarzt zur Rate ziehen. Im Tarif sollte zudem festgehalten werden, ab wie viel Dioptrie man Anrecht auf die Kostenübernahme neuer Gläser hat.

Wann lohnt sich eine Brillenversicherung?

Ein weiterer Faktor bei der Überlegung ist der eigene Lebensstil. Wenn man keine spezielle Sportbrille besitzt und dennoch diversen Aktivitäten nachgeht, besteht eine überdurchschnittliche Wahrscheinlichkeit, dass sie dabei beschädigt wird. Auch das eigene ästhetischste Empfinden kann eine Rolle spielen, denn viele möchten einfach die Abwechslung, alle paar Jahre einen neuen Look mit einer Brille zu erlangen. Man sieht also, dass es sinnvoll sein kann, eine Brille zu versichern. Man muss jedoch diese Entscheidung von individuellen Faktoren abhängig machen.

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