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Glasfarbe: Wie die Brille individuell gestaltet wird

Brillenträger haben eine große Auswahl, wenn es um die Gestaltung ihrer Sehhilfe geht. Beim Augenoptiker sind Hunderte, manchmal sogar Tausende verschiedene Fassungen zu haben. Die Bandbreite reicht von randlosen Brillen über hochwertige Designermodelle bis hin zu Brillen aus Naturhorn. Mit der Entscheidung für ein bestimmtes Gestell enden Ihre Auswahlmöglichkeiten aber keineswegs. Auch wenn es um die optimalen Gläser oder die Glasfarbe für Ihre Fassung geht, haben Sie eine Reihe von Optionen.

Viele Möglichkeiten der Veredelung

Wenn Sie Ihren Augenoptiker nach Möglichkeiten zur Veredelung Ihrer Brillengläsern fragen, bietet Ihnen der Fachmann für gutes Sehen zum Beispiel eine Extrahärtung an. Dabei versieht der Optiker die Gläser Ihrer Brille mit einer speziellen Schicht aus Hartlack. Diese bietet Schutz vor Kratzern und anderen Beschädigungen. Sehr beliebt sind außerdem Entspiegelungen, die ebenfalls durch das Aufbringen einer zusätzlichen Schicht erreicht werden.

Je nachdem, wie viel Geld Sie beim Optiker ausgeben möchten, können Sie sich für eine einfache Entspiegelung oder eine Superentspiegelung entscheiden. Die beste und teuerste Variante reduziert unerwünschte Reflexionen um bis zu 90 Prozent. Manchmal ist aber auch der genau gegenteilige Effekt gewünscht – und auch dann hilft Ihnen der Optiker gerne weiter. Die Rede ist von Verspiegelungen, die Ihrer Brille eine besonders coole Optik verleihen.


Bunte Farbpalette

Eine weitere beliebte Veredelung für Brillen aller Art sind farbige Gläser. Sie können hier aus einer bunten Farbpalette wählen und sich zum Beispiel für Rot, Orange, Gelb oder Blau als Glasfarbe entscheiden. Erlaubt ist, was gefällt – so lautet hier das Motto. Allerdings wollen Sie mit Ihrer farbigen Brille natürlich nicht nur gut aussehen, sondern auch gut sehen. Deshalb sollten Sie die Entscheidung über die Intensität der Tönung gemeinsam mit Ihrem Optiker treffen. Nicht alles, was sich technisch umsetzen lässt, ist auch tatsächlich sinnvoll.


Tönung mit eingebautem UV-Schutz

Ein Wechsel der Glasfarbe muss keineswegs eine Spielerei ohne praktischen Nutzen sein. Insbesondere bei Sportbrillen können farbige Gläser die Qualität des Sehens bei schwierigen Lichtverhältnissen verbessern. In vielen Fällen ist mit der Tönung der Brille auch ein wirkungsvoller Schutz der Augen vor zu viel UV-Strahlung verbunden. Beinahe jede Brille lässt sich durch mehr oder weniger stark getönte Gläser in eine Sonnenbrille verwandeln. In der Regel empfiehlt der Optiker eine Tönung in der Größenordnung zwischen 75 und 85 Prozent. Auf diese Weise lässt sich ein 100-prozentiger UV-Schutz erreichen.

Wenn Sie beim Optiker eine solche Brille in Auftrag geben, sollten Sie allerdings beachten, dass sie für den Einsatz am Abend oder in der Nacht nicht geeignet ist. Sie brauchen also entweder eine weitere Brille für die Dunkelheit – oder Sie wählen selbsttönende Gläser, die sich nur bei Sonnenschein verdunkeln. Die Glasfarbe ist dann abhängig von den Lichtverhältnissen. So können Sie in jeder Situation scharf sehen und laufen niemals Gefahr, Ihre Sonnenbrille zu vergessen.

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